Am letzten Sonntag gedachten Rüdersdorfer Bürger der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 68 Jahren durch die Rote Armee. Trotz des widrigen Winterwetters hatten sie den Weg zum Gedenkstein auf dem Kalkberger Friedhof gefunden.
Pfarrer Effenberger und Bürgermeister Schaller wiesen in ihren Gedenkworten darauf hin, dass Auschwitz als Symbol des Massenmordes des Nationalsozialismus an Millionen europäischer Juden, aber auch vieler anderer Völkergruppen, uns ewige Mahnung bleiben müsse. „Wir haben aber auch die Pflicht“, meinte André Schaller, „dies unserer Jugend zu übermitteln.“
Der 27. Januar ist seit 1996 Nationaler Gedenktag und 2005 von der UNO zum Internationalen Holocaust-Gedenktag erklärt worden.