Am Dienstag, den 12. März 2013 wird um 15:00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin eine Ausstellung mit Werken der Brandenburger Künstlerin Ursula Wendorff-Weidt (1919-2000) mit dem Ausstellungstitel: „Brandenburger Impressionen“ feierlich eröffnet.
Der Sohn von Ursula Wendorff-Weidt, Herr Andreas Weidt, sowie Deutschlands großer Maler Harald Metzkes werden zur Eröffnung der Ausstellung anwesend sein.
60 Aquarelle, Zeichnungen und Grafiken mit Motiven aus dem schönen Land Brandenburg wurden aus dem Nachlass und aus privaten und öffentlichen Sammlungen für diese Ausstellung durch die Kuratoren Andreas Weidt und Michael Wiedemann zusammengestellt und werden voraussichtlich bis zum 30. April 2013 präsentiert.
Die Hamburger Kulturwissenschaftlerin Frau Nele Lipp schreibt über Ursula Wendorff-Weidt:
„Die deutsche Malerin, Grafikerin und Illustratorin wurde in Berlin-Moabit geboren. Wendorff studierte an der Meisterschule für Grafik und an der Hochschule für Bildende und angewandte Künste Berlin-Weißensee.
1952 bis 1988 schuf sie Arbeits- und Bewegungsstudien ihres Ehemanns, des Tänzers Jean (Hans) Weidt (1904-1988) und seiner Gruppe der Jungen Tänzer. Außerdem zeichnete und aquarellierte sie Studien des Balletts und des Tanztheaters der Komischen Oper in Berlin unter Tom Schilling (1928*).
Freundschaften verbanden sie u.a. mit den Malern Otto Dix, Harald Metzkes, und dem Dramatiker Peter Hacks.
In dem von der Autorin Marion Reinisch nach Tonbandaufzeichnungen zusammen gestellten und 1984 publizierten Buch Auf der großen Straße. Jean Weidts Erinnerungen sind neun Grafiken von Wendorff-Weidt zu Weidts Tänzen reproduziert.
Bekannt wurde sie vor allem aber durch ihre 470 Buchillustrationen, zum Beispiel der Romane von Guy de Maupassant (1850-1893) und Honoré de Balzac (1799-1859), sowie durch ihre zahlreichen Kinderbuchillustrationen.“
Alle Interessierten sind herzlich zur Eröffnung dieser Ausstellung in die Hans-Striegelski-Straße 5, 15562 Rüdersdorf bei Berlin eingeladen.