Aktionstag wird zum vierten Mal im Landkreis Märkisch-Oderland begangen

Seit nunmehr 12 Jahren begeht die LSBT*-Community am 17. Mai eines jeden Jahres den Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie, um auf die noch immer prekäre Situation von Homosexuellen, Bisexuellen und Transsexuellen in vielen Teilen unserer Welt aufmerksam zu machen.
Seit vier Jahren wird sich auch aus dem Landkreis Märkisch-Oderland beteiligt. Hier wehen jedes Jahr die Regenbogenfahnen, um für Akzeptanz, Toleranz und gegen Diskriminierung zu werben. Auch 2017 werden einige bunte Fahnen in verschiedenen Orten des Landkreises wehen. Den Auftakt macht wie immer die Kreisverwaltung selbst. Landrat GERNOT SCHMIDT wird zusammen mit Seelows Bürgermeister JÖRG SCHRÖDER und Organisator ALEXANDER LEHMANN, die Regenbogenfahne um 9.00 Uhr vor dem Seelower Kreissitz feierlich hissen. Flagge wird zudem auch vor den Rathäusern der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, der Stadt Müncheberg (erstmals) und am Rathaus der Kreisstadt Seelow gezeigt. Die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin wird zusätzlich eine Ehrentafel für JOHANNA ELBERSKIRCHEN, die lange in Rüdersdorf lebte und am 17. Mai 1943 ebenda verstarb, und ihrer Lebensgefährtin HILDEGARD MONIAC eingeweiht.

Informationen zu JOHANNA ELBERSKIRCHEN finden Sie auf www.ruedersdorf.de.

Nähere Informationen zur diesjährigen Aktion können der Internetseite www.gegen-homophobie.de entnommen werden.