Grußwort zum neuen Jahr

Rüdersdorf bei Berlin, den 01. 01. 2022

„Wo immer wir die Herausforderungen unserer Zeit mit Verstand

und mit Herz annehmen,
werden wir die notwendige Kraft finden.“
(Richard von Weizsäcker)

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,


abermals liegt ein Jahr hinter uns, das für viele von Ihnen sicherlich ganz anders verlief, als Sie es sich vorgenommen hatten. Aber ungeachtet der äußeren Einflüsse der andauernden Corona-Pandemie, ist es doch meist der Kern unseres Lebens, uns auf neue Herausforderungen einzustellen und auf geänderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Dies trifft auf unsere Gemeinde genauso zu, wie auf jeden von uns persönlich. Bleiben wir also optimistisch und blicken wir nach vorne:


In diesem Jahr beginnen weitere in unserer Gemeinde lang ersehnte, wegweisende Projekte wie bspw. die Sanierung der Straße zum Krankenhaus oder der Bau des für Hennickendorf wichtigen Verbindungsweges zwischen Berliner- und Friedrichstraße. Die Kulturhaussanierung nimmt Fahrt auf und das Gesellschaftshaus in Herzfelde wird ebenfalls modernisiert. Überall wird es Einschränkungen geben müssen, aber gemeinsam mit meinem gesamten Team im Rathaus arbeiten wir daran, dass diese so gering wie möglich ausfallen und Sie regelmäßig informiert werden.

Drücken wir die Daumen, dass nicht nur Lichtenow endlich seine 700 Jahr-Feier unbeschwert nachholen kann, sondern auch die anderen Ortsteile all ihre traditionsreichen Feste feiern können, wie sie fallen!


Feste zu feiern und gemeinsam beisammen zu sein bedingen jedoch, dass wir uns nicht auseinander treiben lassen. Es ist ein hohes Gut unserer freiheitlich - demokratischen Grundordnung, seine Meinung frei äußern zu können. Dieses beinhaltet aber auch, dass man mit Widerspruch zu seiner eigenen Meinung rechnen muss. Hierüber in den Dialog und nicht in ein verhärtetes Schwarz-Weiß-Denken zu kommen, scheint mir die größte Herausforderung dieser Tage zu sein.


Einerseits frage ich mich, wo ist beim Thema Impfen das Vertrauen von Teilen unserer Bevölkerung in Wissenschaft und Forschung geblieben? Wissenschaft und Forschung, die seit vielen hunderten Jahren immer Triebfeder unseres - nicht nur gesundheitlichen – Fortschrittes waren.

Andererseits gilt es aber auch zu akzeptieren, dass Menschen zu einer anderen individuellen Entscheidung kommen. Nach meiner festen Überzeugung ist es wichtig, sich gerade jetzt mit Respekt zu begegnen und nicht durch die, die sich einen Vorteil von der Spaltung der Gesellschaft erhoffen, auseinander treiben zu lassen.


Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund, zuversichtlich und optimistisch!

 

Ihre Sabine Löser

Bürgermeisterin

 

 
 
 

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