Breitbandausbau in Märkisch-Oderland nimmt Form an

Rüdersdorf bei Berlin, den 17. 01. 2017

Am 12. Januar 2017 waren die Vertreter der Ämter und Gemeinden vom Wirtschaftsamt des Landkreises Märkisch-Oderland zur Präsentation der Ergebnisse der Untersuchungen zum Breitbandausbau eingeladen.
Kern der zwischenzeitlich erfolgten Planung war neben der vollumfänglichen Erkundung der sogenannten „weißen Flecken“, also der Gebiete im Landkreis, deren Internetgeschwindigkeit weniger als 30 Mbit/s beträgt, die Erstellung von konkreten Handlungsempfehlungen und die Vorbereitung des Fördermittelantrages für das Bundesprogramm.
André Schmidt von der MRK Media AG und Kirsten Thiele von der Kanzlei Wirtschaftsrat Recht, stellten gemeinsam mit dem Beigeordneten Rainer Schinkel und dem Breitbandbeauftragten des Landkreises Danny Wollank die Ergebnisse der Planungsphase, sowie die Zeitschiene für die nächsten Schritte vor.
Wie im Verlauf der Präsentation aufgezeigt wurde, erfordert die geplante deutliche Ertüchtigung der Breitbandinfrastruktur im Rahmen des Bundesprogrammes umfangreiche Investitionen. So werden etwa nach bisherigen Planungen u. a. ca. 800 km an Tiefbauleistungen erforderlich sein.
Für den notwendigen Ausbau der Infrastruktur wird bislang von Gesamtkosten von mehr 90 Mio. € ausgegangen. Abzüglich der Bundes- und Landesförderung verbleibt beim Landkreis, der die Kosten für die Kommunen übernehmen wird, ein Anteil von ca. 5 bis 7 Mio. €. Der nächste Schritt ist die Antragstellung im Rahmen des Bundesförderprogrammes zum Netzausbau bis zum 28. Februar 2017. Im Anschluss dessen werden alle eingegangenen Anträge anhand sogenannter Scoring Punkte bewertet. Mit einer Entscheidung über die Förderung ist für Mitte des Jahres zu rechnen.
Rainer Schinkel erklärte hierzu: „Die Versorgung mit Breitband entscheidet wie die Verkehrs- oder die Bildungsinfrastruktur über die Zukunftsfähigkeit der Regionen. Das betrifft insbesondere den ländlichen Raum, ist aber auch für Teile des berlinnahen Raumes von Wichtigkeit. Die Bundesförderung ist und bleibt eine Chance, die wir uns nicht entgehen lassen sollten, nicht wegen der Förderung sondern wegen der Notwendigkeit in diesem Bereich etwas zu bewegen.“


Ziel ist, dass in spätestens 3 Jahren Privathaushalte und Unternehmen in MOL über einen Anschluss von mind. 30 Mbit/s verfügen. Die Haushalte die im Falle der Förderung durch das Bundesprogramm erschlossen werden, werden in der Regel eine Internetanbindung von mind. 50 Mbit/s erhalten.


Seelow, 16.01.2017

 
 
 

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