Rüdersdorf: Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017, vor Ort

Rüdersdorf bei Berlin, den 07. 10. 2016

Nach der bundesweiten KiGGS-Untersuchung ist nun das Umweltbundesamt mit seiner Modulstudie zum Thema Umwelt und Gesundheit zu Gast.


Das Umweltbundesamt untersucht regelmäßig in großen Umweltstudien, welche möglicherweise schädlichen Chemikalien und Umwelteinflüsse die Menschen in Deutschland belasten. Vom 4. bis 12. Oktober 2016 ist die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (GerES 2014-2017) des Umweltbundesamtes mit einem Untersuchungsteam zu Gast in Rüdersdorf und führt mit zahlreichen Kindern und Jugendlichen Untersuchungen in deren Haushalten durch. Alle eingeladenen Kinder und Jugendlichen haben bereits vor einigen Wochen an der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, KiGGS des Robert Koch-Instituts teilgenommen, mit dem das Umweltbundesamt eng kooperiert.


Als Deutschlands zentrale Umweltbehörde kümmert sich das Umweltbundesamt darum, dass es eine gesunde Umwelt gibt, in der Menschen vor schädlichen Umwelteinwirkungen geschützt leben können. Mit der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017, werden bundesweit in 167 Städten und Gemeinden aktuelle Informationen zur Belastung von Kindern und Jugendlichen mit
Umweltschadstoffen ermittelt und chemische und physikalische Belastungen von jungen Menschen in ihrem häuslichen Bereich und in ihrer Wohnumgebung untersucht. Die Studie trägt dazu bei, gesundheitsgefährdende Schadstoffbelastungen zu identifizieren und frühzeitig Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der nachwachsenden Generation zu ergreifen. In der aktuellen Studie werden neben bekannten Schadstoffen auch weltweit erstmalig neue Stoffe untersucht, um zu klären, inwieweit sie die Allgemeinbevölkerung belasten und möglicherweise gesundheitlich bedenklich sind.

 

Alle Teilnehmenden wurden zufällig über die Einwohnermeldeämter gewählt und repräsentieren die Altersgruppe der 3- bis 17-Jährigen für ganz Deutschland. Sie sind eine Teilstichprobe der Kinder und Jugendlichen, die auch vor einigen Wochen an der KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts teilgenommen haben.
Bei den Hausbesuchen werden Trinkwasser-, Urin-, Staub- und Luftproben genommen und Interviews zu Themen geführt, die die Schadstoffbelastung im Haushalt erfassen. Alle Proben werden analysiert und zusammen mit den Daten aus den Interviews und den Ergebnissen der KiGGS-Studie ausgewertet. Wenn die Teilnehmenden es wünschen, erhalten sie eine umweltmedizinische Bewertung der gefundenen Schadstoffmesswerte.

 

Bei zwei der insgesamt fünf Umweltstudien zur Gesundheit, die das Umweltbundesamt seit 30 Jahren durchgeführt hat, lag das Hauptaugenmerk auf der jungen Generation. Dadurch können sowohl aktuelle Umweltbelastungen als auch zeitliche Veränderungen beobachtet werden. Die aktuelle Studie dauert insgesamt bis Anfang 2017. Das Umweltbundesamt hat drei mobile Untersuchungsteams deutschlandweit in 167 repräsentative Städte und Gemeinden auf die Reise geschickt, um rund 2.500 Kinder und Jugendliche auf ihre Umweltbelastungen hin zu untersuchen.

 

Links:
Detaillierte Informationen finden Sie unter:
http://www.umweltbundesamt.de/geres

 

Pressesprecher & Leiter
„Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“:
Martin Ittershagen
Tel.: +49(0)340 2103 - 2122
martin.ittershagen@uba.de

 

Stellvertretender Pressesprecher:
Stephan Gabriel Haufe
Tel.: +49(0)340 2103 - 6625
stephan.gabriel.haufe@uba.de

 

pressestelle@uba.de

 
 
 

Geoportal

zukunft bruecke

brandenburg zeigt herz

nationales projekt ruedersdorf

seenland oderspree

GEMEINDE RÜDERSDORF BEI BERLIN

Die Bürgermeisterin

Hans-Striegelski-Straße 5

15562 Rüdersdorf bei Berlin

 

Postadresse:

Postfach 07

15558 Rüdersdorf bei Berlin

Telefon:  +49 33638 85-0
Telefax:   +49 33638 2602
E-Mail:    info(at)ruedersdorf.de

TOURIST-INFO

AM MUSEUMSPARK RÜDERSDORF

Heinitzstraße 9

15562 Rüdersdorf bei Berlin

 

Telefon: +49 33638 799797