Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin

Rüdersdorf bei Berlin, den 03. 08. 2015

Zeltlager 16. – 19.07.2015 der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin

 

Zur jährlichen Tradition ist es geworden, dass die Jugendfeuerwehren der einzelnen Ortsteile einmal im Jahr gemeinsam ins Zeltlager fahren. So also auch in diesem Jahr. Schon im letzten Jahr war das Zeltlager ein großer Erfolg und die Kinder hatten viel Spaß, so dass es der Wunsch der Kinder war in diesem Jahr einen Tag länger gemeinsam zu verbringen.

Dieser Wunsch wurde natürlich bei der Organisation berücksichtigt und so begann in diesem Jahr das Zeltlager schon am Donnerstag. Die Jugendgruppe der Ortsfeuerwehr Herzfelde startete die Fahrt mit einer kleinen Radtour zur Ortsfeuerwehr Rüdersdorf, wo sie schon von den Rüdersdorfern erwartet wurden. Von dort aus ging es gemeinsam zu Fuß zum Gelände des Rudervereins direkt an den Kalksee. Alle Klamotten und Zelte wurden zur Erleichterung natürlich mit dem Auto zum Zeltlager gebracht. In der Seestraße angekommen, wurde begonnen die Zelte aufzubauen, den Sitzbereich einzurichten und die Küche mit den mitgebrachten Dingen einzuräumen. Als dann alles endlich fertig war, ging der Spaß los. Die Kinder nutzen sofort das super Wetter und die einmalige Lage direkt am Kalksee, um sich abzukühlen und spielten und tobten im Wasser herum.


Den Abend ließen wir dann bei einem schönen Grillabend am Lagerfeuer mit Stockbrot gemeinsam mit geladenen Gästen, unter anderem unserem Bürgermeister André Schaller, Mitarbeitern der Verwaltung und den jeweiligen Ortwehrführern bzw. deren Stellvertretern ausklingen.
 

Bei genauso gutem Wetter und noch höheren Temperaturen machten wir uns am Freitag nach dem Frühstück zu Fuß zum Museumspark auf. Von dort aus starteten wir eine kleine Kanutour durch die schönen Rüdersdorfer Kanäle in Richtung des großen Stienitzsees. Gepaddelt wurde bis zur Badewiese neben dem Gelände des MC Stienitzsee. Dort wurde anschließend natürlich wieder geplanscht, gespielt und gebadet.
Einer der Betreuer blieb aber im Lager zurück um das Mittagessen vorzubereiten und es im Anschluss zu uns an die Badewiese zu liefern. Wir stärkten uns also vor Ort, bevor es eine Weile später wieder mit den Kanus zurück Richtung Museumspark ging. Am späten Nachmittag waren wir dann in unserem Zeltlager, wo das Spielen und Planschen natürlich sofort weiter ging. Noch während die Kinder am spielten, wurde begonnen das Abendessen vorzubereiten. Nachdem alle Kinder satt waren, wurde es langsam ruhiger im Lager und so war auch der 2. Tag wie im Flug vorbei.
 

Am Samstag stand dann eine Radtour zum Straußenhof in Kagel an. Durch den Wald ging es bis nach Alt Buchholz und von dort die Radwege entlang bis wir mittags nach gut 90min. am Straußenhof ankamen.              
Vor Ort machten wir eine tolle Führung, wo uns viel über die Tiere, deren Haltung und Nutzung erzählt wurde. Alle Mutigen durften anschließend die Strauße streicheln und füttern.
In der Zeit als wir uns mit den Tieren beschäftigten, wurde für uns bereits unser Mittag vorbereitet. Es gab  leckere Bratwurst, natürlich vom Strauß, und dazu Pommes.

Nach dem alle Kinder satt waren und wir vor Ort viel gelernt haben ging es mit dem Rad wieder los.
Da wir auf dem Heimweg an der Badestelle des Elsensees vorbei kamen, nutzen wir natürlich die Gelegenheit uns abzukühlen und legten dort einen Badestopp ein.
Auch hier wurde wieder, gemeinsam mit den Betreuern, geplanscht und gespielt. Nach gut 2 Stunden am See ging die Radtour zurück zum Zeltlager.
Dort angekommen ging wieder die Vorbereitung des Abendessens los. Die Kinder halfen beim Schnippeln der Zutaten und anschließend wurde dann gemeinsam über der Feuerschale im Kessel eine leckere Suppe gekocht. Und natürlich gab es auch noch einmal Stockbrot für alle.

Nach dem Abendessen spielten die Kinder noch eine Weile gemeinsam, bevor sich alle bettfertig machten und in den Zelten verschwunden waren.
Zu diesem Zeitpunkt liefen, von den Kindern unbemerkt, die Vorbereitungen der geplanten Nachtwanderung auf Hochtouren. Kameraden der Rüdersdorfer Feuerwehr haben sich verkleidet und geschminkt und die eine oder andere gruselige Überraschung vorbereitet. Nach dem alles fertig war kam für die Betreuer vor Ort das Kommando zum Wecken der Kinder. Nach dem auch der letzte kleine Muffel wieder auf den Beinen war, ging es los. Nach einer Stunde Gruseln, Schreien und Kreischen waren wir dann alle wieder zurück im Zeltlager. Auch die Kameraden, die für die super Durchführung gesorgt hatten, kamen noch mit. Alle hatten großen Spaß, aber waren nach dem anstrengenden Tag natürlich nun auch sehr müde, so dass schnell wieder Ruhe im Lager eintrat.
 

Auch noch am Sonntagmorgen merkte man die Müdigkeit der Kinder deutlich. Wenn sonst schon alle von allein wach wurden, musste der eine oder andere aus dem Schlafsack geschubst werden, um endlich wach zu werden.

Aufgrund des Wetterberichts starteten wir noch vor dem Frühstück, damit die Sachen und Zelte trocken eingepackt werden konnten. Nur unseren Pavillon ließen wir noch zum Essen stehen.
Im Anschluss gab es endlich Frühstück und danach begannen die Aufräumarbeiten und das Saubermachen der Dusch- und Toilettenräume weiter. Und nur gut, dass die Zelte schon weg waren, denn dann kam der große Regen.
Wir haben noch im strömenden Regen unter unserem Pavillon Mittag gegessen und als der Regen etwas nach gelassen hatte, den Rest der Bänke und den Pavillon eingeräumt.
Die geplante Radtour der Herzfelder Kinder ließen wir, dem Wetter geschuldet, ausfallen. Wir haben  alle Kinder und Räder ins Auto geladen und sind zum Gerätehaus zurückgefahren.
Alle Kinder halfen anschließend noch bei den Aufräumarbeiten in den Gerätehäusern mit bevor sie gegen 15 Uhr von Ihren Eltern abgeholt wurden.

So schnell waren also 4 schöne und aufregende Tage wieder vorbei.
Müde und geschafft waren wohl alle am Ende, sowohl Kinder als auch Betreuer. Trotzdem hatten alle viel Spaß und Freude miteinander und die monatelangen Vorbereitungen hatten sich voll und ganz gelohnt. Es hat allen sehr gefallen und auch die Kameradschaft untereinander wurde wieder gefestigt und verbessert. Alles in allem war es also eine sehr gelungene Veranstaltung und eine schöne Tradition, die auch in diesem Jahr fortgesetzt wurde.
 

Großer Dank geht noch einmal an alle Kameraden, die für die gute Planung und den reibungslosen Ablauf gesorgt haben sowie an die Kameraden, die die Durchführung des Zeltlagers in anderer Form unterstützten.

 

Juliane Jaeger

Betreuerin

 

 

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Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin (03. 08. 2015)

 
 

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